Worte von Astarte

Aus ThuleTempel
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1.1 Zu allem Anfang war nur dunkles Chaos, stumm und trüb, raumlos ohne Grenzen, ewig und ohne Zeit;

1.2 hervorgegangen aus raumloser Unendlichkeit und zeitloser Ewigkeit.

1.3 Der Geist aber entbrannte in Liebe zu seinen eigenen Ursprüngen; und nachdem er sich mit diesen vereinigt hatte, entstand daraus die Liebe - und das war der Beginn aller Weltenentstehung.

2. Wenn das Licht aus dem Jenseits sich Weg in das Diesseits bahnt, dann kommt oft die Finsternis, die Lichtbahn zu stören. Wer dem Licht sich verbindet, wird der Finsternis Feind. Die Mächte des Bösen umlauern ihn da.

3. Die Menschen sind Schatten der Götter; sie handeln nach ihrem Belieben. Ihrer ist das Verdienst an dem Licht, ihrer ist die Schuld an der Finsternis. Was immer widerfährt dem Menschenwesen: Es verantwortet dies selbst. Keiner schiebe es auf die Gottheit.

4.1 Des Menschen Leib, der aus irdischen Stoffen gemacht ist, zerfällt wie alles, was irdischer Art ist;

4.2 Geist und Seele des Menschen aber sind nicht irdischer Art, sondern rein geistigen Wesens und also ewig und unauslöschbar wie die Kraft des Lebens selbst.

Quelle

Causa Nostra