Kampf gegen die Finsternis

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Einleitung

Wenn vom "Kampf" gesprochen wird, so ist in erster Linie der geistige Kampf gemeint, also die Stärkung der positiven Schwingungen - der Lichtkraft - auf der Erde. Freilich lassen sich auch "richtige" Kriege und Kämpfe zwischen Licht und Finsternis nicht immer vermeiden. Unsere Stärke ist jedoch vor allem die Waffe des Geistes.

Praxis

Die Dunkelmächte haben ihr Übergewicht in der grobstofflichen Materie, nicht auf der geistigen Ebene. Jeder ist in dieser Auseinandersetzung gefragt, denn bereits eine kleine Kerze kann Licht in einen dunklen Raum bringen. Der Kampf gegen die Finsternis bedeutet jedoch nicht nur das Gewinnen von lichten Schwingungen, sondern auch die Werke und Lehren der Höllengeister zu erkennen und aufzuhalten. Für all ihre Übel, für die Zerstörung der natürlichen und göttlichen Ordnung auf Erden, fordern die Dunkelmächte Toleranz, doch diese kann und darf es gegenüber der Finsternis nicht geben.


So spricht Isais:

"Krieg ist im Reigen der Zeitenläufe, seit Schaddain sich wider Allvater aufwarf. Platz findet, Raum greifet, wo des Helden Schwert wird gebraucht, wo nach kühner Tat wird verlangt. Ort wisset, welcher der eure ist. Wer zögert, der duldet - wer duldet lässt obsiegen Höll. Sanft biete Gruß dem Sanftmütigen, doch Schlachtruf schleud're entgegen dem Argen. Kenne Liebe an ihrem Platz - wie die Stunde des Speers. Mitleidvoll fühle, wo Notkrallen rissen ein Leid. Hart blicke aber ins Auge des Greifers. Aushole zum Schlag - nicht zaudere - wo finstere Wolke sich niedersenkt. Krieger sei - wo Kriegeswut vorherrscht. Liebender sei am heimischen Herd." Isais-Offenbarung, 35-39


So lehrt Istara:

"Wo Finsternis aufwallt, da wirf sie nieder. Finsternis kann allein Finsternis zeugen. Vor Täuschung gib acht. Manche werden kommen und da sagen, auf dieses müsse Rücksicht genommen werden, für jenes sei Nachtsicht angebracht. Aber es ist Lüge! Denn Übel bleibt Übel und kann nichts als Übeles zeugen. Dulde das Übele nicht und dulde auch nicht jene, die das Übel dulden - denn sie sind Keime des Gifts. Ohne Mitleid sei gegen die Mächte des Übels, ohne Gnade gegen alles was schräg ist und stört die ewige Ordnung oder nicht in sie hineinpasst. Alles ist gesagt mit dem Wissen aus ILs wahrer Schöpfung, dem Reiche des ewigen Lichts. Was dort nicht ist, soll auch auf der Erde nicht sein. Was aber dort gilt, das gelte auch hier." Ilu-Ischtar 22, 21-23


So wusste es die babylonische Priesterin Sajaha:

"Kann denn eine Dorne aufhören, zu stechen? Kann ein Gift aufhören, zu giften? Kann die Lüge aufhören, Lüge zu sein?" Buch der Sajaha 12, 1.10


Roderich-Sprüche:

7 Wer die Finsternis kennt, hat nicht Grund, sie zu fürchten. Denn die Finsternis wird allzeit durchbrochen durch die Gebete zum Licht.

10 Auf der Erde sind die Mächte der Finsternis stark. Deshalb kommen die Teufel aus dem Jenseits daher, um sich zu tummeln und auszuwirken. Einen Lichtpanzer sollt ihr darum euch schaffen. Durch die Kraft des Glaubens an Gott und das Licht.

28 Fürchtet euch vor nichts, was auf Erden euch widerfahren kann. Die Mächte boshafter Finsternis können euch wohl Unrecht antun und quälen auf Erden hier. Am Ende aber werdet ihr Sieger sein. Roderich-Sprüche 7, 10, 28