Ewiges Leben: Unterschied zwischen den Versionen

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(kein Unterschied)

Version vom 4. Januar 2017, 21:29 Uhr

Einleitung

Wollen wir das Wissen, welches wir aus der „Urreligion“ gewonnen haben, in der Praxis anwenden, so müssen wir uns den Grundstein für alles andere, die allerwichtigste Erkenntnis, voll und ganz verinnerlichen:

ES GIBT KEINEN TOD!

Jeder Mensch ist ein unzerstörbares Wesen aus Geist, Seele und dem von Gott gegebenen Leben. Diese Dreiheit wird für alle Zeit bestehen und nichts könnte das ändern. Der Übergang nach dem irdischen Tod findet darüber hinaus vollkommen bewusst statt. Es gibt kein Vergessen unserer selbst, kein Verlieren unserer Erinnerung. Unser erworbenes Wissen nehmen wir mit.

Praxis

Ein Großteil der heutigen Menschheit ist sich dieser Tatsache nicht mehr bewusst. Für den normalen Bürger kommt nach dem Tode nichts mehr. Für ihn zählen daher vorrangig materielle Dinge: Karriere, Geld, ein großes Haus, ein schickes Auto usw. Es ist selbstverständlich keine „Sünde“ sich an irdischen Dingen zu erfreuen, wir sollten nicht realitätsflüchtig werden oder in Askese verfallen. Heute ist es allerdings so, dass wir in einer äußerst materialistischen Zeit leben – d.h. das Leben wird größtenteils auf das Irdische beschränkt. Die Konsequenz ist, dass viele Menschen den Erfolg im Diesseits um jeden Preis wollen, egoistisch handeln und dabei ihre Mitmenschen vergessen. Genau hier liegt die Gefahr, die sich dann in Sätzen wie „Was kümmert’s mich? Man lebt nur einmal!“ äußert. Wobei solch eine Aussage gar nicht mal weit von der Wahrheit entfernt ist: Man lebt tatsächlich nur einmal – aber ewig! Erkennt der Mensch nun, dass es nach dem irdischen Leben weitergeht, so wird er sein Verhalten grundlegend verändern. Er wird sich bewusst, dass er materielle Dinge nach dem irdischen Tod zurücklassen muss. Folglich treten sie gegenüber dem Geistigen in den Hintergrund.