Gott IL

Aus ThuleTempel
Version vom 27. April 2019, 13:47 Uhr von wb>Leonhard
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Das lichte Gottesbild des Ludwig Fahrenkrog von 1908.


Ja - Ave - Rah - Gotodin - Deaus - Amen!

Er - Heiliger - Schöpfer - Vater des Lebens - Ewiger - Gott!


Andere Bezeichnungen

Allvater, Gott, Jesus Christus (denn Jesus war nicht etwa der Sohn Gottes, sondern der Mensch gewordene Gott höchstselbst), Menschensohn (das meint den Mensch gewordenen Gott Christus), Lamm (in der Johannes-Offenbarung der Bibel)

Beschreibung

Das Kreuz - Zeichen der Gottheit

IL ist Der Schöpfer des Himmels und der Erde, Das ewige Licht, Der einzig wahre all-liebende, all-gütige Gott und Spender der Lebenskraft.

In der ewigen Dreifaltigkeit (Dreieinigkeit) Seines heiligsten Wesens-Geistes-Lebens ist IL einpersönlich und die Strahlung Seines heiligen Geistes ist allgegenwärtig. Dadurch ist Er allwissend und im Schaffen alles Guten auch allmächtig.

Wesenszüge

Liebe, Güte, Erbarmung, Vergebung, Gerechtigkeit, Selbstaufopferung, Wahrheit. An diesen sieben Eigenschaften erkennt man Den wahren Gott, denn nie könnte Er gegen sie verstoßen.

Die Menschwerdung Gottes

Nachdem die Menschen, welche aus dem Himmelreich ausgezogen waren, die von Gott für sie geschaffene Erde lange in Frieden besiedelt hatten, wuchs die Macht des Satans doch irgendwann an und der wahre Gott war weitgehend vergessen. In dieser dunklen Stunde zeigte Gott seine Güte, indem er selbst in die Materie hinabstieg und Mensch ward. Die Gründe seines Kommens waren folgende: 1. Die Menschen konnten sich die eigentlich unbegreifliche Gottheit besser vorstellen. 2. Er legte die Macht der Finsternis bloß, indem er zeigte wer der Teufel ist und wer Gott selbst töten will. 3. Er zeigte, dass die Gottheit mächtiger als jede Kraft der Dunkelheit ist.

Da Schaddai besonders in Israel als Gott verehrt wurde, wählte sich IL diesen Ort für seine Menschwerdung. Als Jesus Christ betrat er die Welt. Durch seine Reden und Wundertaten gewann er schnell viele Anhänger, was die Oberpriester Jahwes auf den Plan rief. Christus entblößte Jahwe/Schaddai als den Teufel, was wir unter anderem in den Bruchstücken der Original-Evangelien sehen können. Selbst in den verfälschten Evangelien der Bibel findet sich noch solch eine Stelle:

„Jesus sprach zu ihnen [den Juden]: Wäre Gott euer Vater, so liebtet ihr mich; denn ich bin von Gott ausgegangen und komme von ihm; denn ich bin nicht von selbst gekommen, sondern er hat mich gesandt. Warum versteht ihr denn meine Sprache nicht? Weil ihr mein Wort nicht hören könnt! Ihr habt den Teufel zum Vater, und nach eures Vaters Gelüste wollt ihr tun. Der ist ein Mörder von Anfang an und steht nicht in der Wahrheit; denn die Wahrheit ist nicht in ihm. Wenn er Lügen redet, so spricht er aus dem Eigenen; denn er ist ein Lügner und der Vater der Lüge. Weil ich aber die Wahrheit sage, glaubt ihr mir nicht. Wer von euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich aber die Wahrheit sage, warum glaubt ihr mir nicht? Wer von Gott ist, der hört Gottes Worte; ihr hört darum nicht, weil ihr nicht von Gott seid.“

Joh 8.42-47

Für die jüdischen Hohepriester war Jesus Christus somit ein gefährlicher „Gotteslästerer“ und musste möglichst bald zur Strecke gebracht werden. Wie allseits bekannt ist gelang dieses Vorhaben und Christus – Gott selbst! – wurde ans Kreuz geschlagen. Dies war von der Gottheit allerdings fest eingeplant um zu zeigen, dass die Diener der Finsternis Gott zu töten suchen. Durch seine glorreiche Auferstehung zeigte Christus den Menschen dann, dass Gott unendlich mächtiger als alle Knechte des Satans ist. Diese standen nun mit dem Rücken zur Wand: Zahlreiche Menschen waren von Christus überzeugt, sahen die Wundertaten. Matthäus und Johannes waren bereits dabei ein einheitliches Evangelium zu verfassen und die ersten christlichen Gemeinschaften entstanden. Sein Wirken war unauslöschbar – die einzige Möglichkeit die den Höllendienern blieb war eine Verfälschung seines Werkes.

Nachdem man der Originalevangelien habhaft werden konnte, hielt der Synedrium Rat. Es wurden alle Stellen entfernt, die sich mit Ereignissen wie dem Fall des Großengels Jaho oder dem Auszug aus dem Gottesreich befassen. Des weiteren alle Aussagen Christi gegen Jahwe-Schaddai. Stattdessen wurde Christus nun als der Sohn Jahwes und jüdischer Messias dargestellt. Die Aussagen Gottes wurden zu großen Teilen verdreht und die ursprünglich klaren Worte in Gleichnisse gewandelt. Alles wurde möglichst auf eine Linie mit dem Alten Testament gebracht. Die neue Schrift sollte zudem nicht aus einem, sondern mehreren Evangelien bestehen, um zusätzliche Verwirrung zu stiften. Nachdem die wahre Lehre Christi also weitgehend entstellt war, fügte man sie mit dem Alten Testament zusammen. Doch trotz aller Bemühungen erkennt noch heute jeder klare Verstand den unterschiedlichen Geist beider Schriften.

Damit sich die verdrehte Lehre schnell verbreitet, wurden von den Juden allerorts Scheinchristengemeinden gegründet, die die wahren Urchristengemeinden aufgrund besserer finanzieller Mittel bald verdrängten. Gegen die Vertreter der wahren Lehre gingen die Scheinchristen gleichzeitig mit aller Härte und Raffinesse vor, sodass es bis zum heutigen Tag verhältnismäßig wenigen beschieden ist die Wahrheit zu lesen.

Keine Wiederkehr Christi

Zuweilen wird behauptet, dass Gott (zum jüngsten Gericht) wieder auf der Erde erscheinen wird. Das Matthäus-Evangelium der Bibel beschreibt etwa einen richtenden Christus (Math. 16.27). Abgesehen davon, dass ein solches Verhalten in krassem Widerspruch zu Gottes Wesen stehen würde, wissen die Schriften der ILU-Lehre nichts von einer Wiederkehr Christi. Sein allgegenwärtiger Geist umgibt uns ohnehin zu jeder Stunde - Er hat uns nie verlassen.

Die Vorstellung eines abschließenden (oder jüngsten) Weltgerichts ist bereits falsch. Sobald alle Wege gegangen sind, löst Gott diese Welt auf (vgl. z.B. Isais-Offenbarung, Vers 130ff). Was das Schicksal der Menschen betrifft, muss Gott nichts weiter tun. Das ergibt sich von selbst aufgrund der Taten und Gedanken jedes einzelnen (Resonanzgesetz).

Die Endzeit (oder Weltwende) ist demgegenüber sehr wohl zu erwarten. Doch bedeutet sie nicht das Ende der Welt, sondern nur des finsteren Zeitalters. Wir sollten uns also darauf freuen, auch wenn Christus dabei nicht persönlich erscheinen wird.

Siehe auch

Jovian-Offenbarung

Die Allmacht der Ilu-Kräfte und wie IL zu Gott wurde