Dämonen

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"Mit den Dämonen aber führt der Weg in das seiende Nichts." Ilu-Aschera, 8.14

Beschreibung

Die Dämonen sind die einzigen Wesen, welche gleich nach ihrer Belebung aus dem Gottesreich flohen. Ihre Heimstatt ist nun Kuthagracht, am äußersten Rande Grünlands gelegen.

Der Begriff "Dämon" wird in der Ilu-Lehre neutral gewertet. Dämonen kennen weder Gut noch Böse. Sie handeln danach, was ihnen passend erscheint, nehmen die Schwingungen auf, welche sie umgeben, erfüllen zeitweilig Wünsche und Ängste. Da sie aber menschliche Gefühle im Grunde nicht verstehen, ist der Umgang mit ihnen nicht zu empfehlen. Kommen sie in die Nähe von Menschen, können sie in diese fahren, wie es beim Auszug Baal-Hammons geschehen ist. Dies wird jedoch oft nicht als solches erkannt, da Dämonen für die meisten Lebewesen unsichtbar sind. Handelt es sich nur um Gedankenfetzen, wird von Dämoniden, nicht von Dämonen gesprochen.

Obwohl sie sich im Allgemeinen nicht um die Geschicke der Welten kümmern, gibt es auch Dämonen, die für die eine oder andere Seite arbeiten. So sind 5 Dämonen dafür zuständig, die diesseitige Welt zu beschützen: die Wächter der Tore (4 für die Räume, 1 für die Zeit). Und auch der Jaho hat mit einigen Dämonen Bündnisse geschlossen.

Einige wichtige Dämonen

Lamaschut und Pazuzu zählen zu den mächtigsten Dämonen. Einen richtigen Anführer gibt es jedoch nicht. In Kuthagracht herrscht wohl Anarchie.

Auch Isais nennt Kuthagracht als ihre Herkunft. Es ist aber zu bezweifeln, ob sie noch als reine Dämonin anzusehen ist, da sie als eindeutig weiblich und den Bewohnern Mittelreichs ähnlich beschrieben wird. Dämonen sind weder weiblich noch männlich. Gleiches dürfte für den Malok gelten.

Siehe auch

Kuthagracht